Diese mussten unter verwendung der Schutzanzüge (Schutzstufe 2) aus dem
Zöbernbach geborgen werden.
Weiters wurden entlang des Zöbernbaches Ölsperren errichtet. Zur
Überprüfung der der Fließgeschwindigkeit und somit der Wirksamkeit der
Ölsperren wurde Lebensmittelfarbe zur Färbung des Wassers eingesetzt.
Das Übungsziel, die übergreifende Zusammenarbeit der vier Stützpunktfeuerwehren
Kirchschlag, Hollenthon, Krumbach und Lichtenegg wurde erreicht und in
der Nachbesprechung im FF Haus Kirchschlag noch einige Tipps und Tricks
mit den Übungsbeobachtern besprochen.
Als Übungsbeobachter konnten Bürgermeister Josef Freiler,
Abschnittskommandant BR Rudolf Freiler, Abschnittssachbearbeiter BI
Bernhard Pichler und Bezirkssachbearbeiter BSB Franz Lechner von der
Feuerwehr Wiener Neustadt von Kommandant HBI Klaus Mayer begrüßt werden.
Info Schutzstufen Feuerwehr:
Schutzstufe 1:
Standard-Einsatzbekleidung (Schutzjacke, Sicherheitsstiefel,
Feuerwehrhelm, Schutzhandschuhe) dazu umluftunabhängige
Atemschutzausrüstung
- Schutzt gegen Einatmen von Schadstoffen (Inkorporation)
- Geringer Schutz gegen Einwirkung auf die Haut (Kontamination).
Schutzstufe 2:
zusätzlich zu Schutzstufe 1: verwendung von Einweg- Schutzanzug, Gummihandschuhe und Gummistiefel
- Schutzt gegen Einatmen von Schadstoffen
- Schutz gegen Einwirkung auf die Haut (in gewissem Maße beständig gegen Säuren und Laugen).
Schutzstufe 3:
Gasdichter Schutzanzug, Atemschutzausrüstung, Feuerwehrhelm, saugfähige Unterwäsche
- Schutzt gegen Einatmen von Schadstoffen
- Schutzt gegen gegen Einwirken von Gasen auf den Körper und in hohem Maße gegen Chemikalien beständig.
Fotos: Abschnitt Kirchschlag/Barbara Freiler
Eingesetzte Fahrzeuge: